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Meist reicht schon ein äußerlicher Blick auf die Füße oder eine Analyse des Ganges der Patienten, um Fehlstellungen der Füße oder Fehlbelastungen bei der Gangabwicklung zu erkennen.

Das Gespräch mit dem Patienten und die umfangreiche Untersuchung aller Regionen des Fußes führt zur Lokalisierung des Schmerzes.

Fehlstellungen und Druckbelastungen des Fußes werden bei einem Fußscan oder einer Dynamischen Pedografie sichtbar aufgezeigt und können durch passgenaue Einlagen mit Stütz- und Entlastungselementen spürbar behoben werden.

Bei schwereren angeborenen, erworbenen, oder postoperativen Deformitäten ist meist eine Versorgung mit handwerklich gefertigten orthopädischen Maßschuhen notwendig. Alle dafür benötigten Stütz- und Entlastungselemente werden direkt in den Maßschuh eingebaut und die Wirksamkeit der Versorgung überprüft. Bei der Auswahl der Schaftmodelle stehen den Patienten alle möglichen Farb- und Verschlussvarianten zur Verfügung.

Orthopädische Zurichtungen werden meist in konfektionierte Schuhe eingearbeitet um Beckenschiefstände oder Beinverkürzungen auszugleichen, durch Abrollhilfen die Gangabwicklung zu erleichtern oder durch Absatzrollen und Pufferabsätze für einen gedämpften Auftritt bei Arthrose oder nach einer Hüft-/Knie- OP zu sorgen.


Die ständige Zunahme an Patienten mit Diabetes mellitus Typ II, ist auch für die Orthopädie-Schuhtechnik eine immer größer werdende Herausforderung. Nervenschädigungen (Polyneuropathien) führen nach und nach zu Gefühls- und Empfindungsstörungen im Fußbereich so, dass Druckstellen am Fuß nicht mehr wahrgenommen werden können.


Patienten mit Diabetischen Fußsyndrom (DFS), sollten im regelmäßigen Kontakt mit diabetologischen Schwerpunktpraxen stehen und sich ausführlich beraten lassen, da die Gefahr von nicht wahrgenommenen Wundstellen am Fuß deutlich höher ist als bei Patienten ohne Diabetes mellitus. Der Heilungsprozess gestaltet sich ebenfalls sehr kompliziert und langwierig. Spezialschuhe für Diabetiker mit besonders weichen, nahtfreien Futterstoffen und einer stabilen, gut abrollenden Sohlenkonstruktion sind zum Schutz der Füße vor Druckstellen unbedingt zu empfehlen. Eine Diabetes-Adaptierte-Fußbettung in Sandwichbauweise trägt zur gleichmäßigen Verteilung der Druckstellen im Sohlenbereich bei. Die elektronische Fußdruckmessung (Dynamische Pedografie) ist eine vorgeschriebene Messmethode um die erfolgreiche Umverteilung des Fußdruckes nachzuweisen.

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